Even before yesterday's election win of the Greek left, when it became obvious that the incumbent prime minister Antonis Samaras (Nea Dimokratia) would not be reelected, the consequences of a government led by Alexis Tsipras (Syriza) were speculated in politics and the media. The predictions swung from sinking to salvation. Both of them share the expectation of a change in the financial and economical course that currently forces Greece and its southern European neighbours to make savings, a policy which is also known under the term of austerity. The Scottish economist Prof Dr Mark Blyth recently wrote a controversial book on austerity politics which he considers as a failure. We asked him our questions.
Schon vor dem Wahlsieg der griechischen Linken Ende Januar 2015, als sich abzeichnete, dass der bisherige Ministerpräsident Antonis Samaras (Nea Demokratia) nicht wiedergewählt wird, wurde in Politik und Medien über die Folgen einer Regierung unter Alexis Tsipras (Syriza) spekuliert. Die Vorhersagen reichten von Untergangsszenarien bis zu Erlösungshoffnungen. Gemeinsam haben sie die Erwartung einer Abkehr vom bisherigen finanz- und wirtschaftpolitischen Kurs, der Griechenland und seine südeuropäischen Nachbarn vor allem zum Sparen zwingt und der unter dem Begriff Austerität bekannt ist. Der schottische Wirtschaftswissenschaftler Prof. Dr. Mark Blyth der Brown University in Provodence (Rhode Island, USA) hat unlängst ein kontroverses Buch über Austeritätspolitik verfasst, die er als gescheitert betrachtet. Wir haben ihm dazu unsere Fragen gestellt.
Reaktionen auf den Beitrag
Kommentar
Kommentar