Die VolkswagenStiftung hat Ende 2013 zu einer dreitägigen internationalen Konferenz nach Hannover eingeladen. Vom 5. bis zum 7. Dezember diskutierten Geisteswissenschaftler verschiedener Disziplinen über Stand, offene Fragen und Trends der "Digital Humanities" - mehr Informationen zur Konferenz finden sich auf der Homepage der VolkswagenStiftung. Der einführenden Vortrag hielt Jeffrey T. Schnapp, Kulturhistoriker und Designer an der Harvard University, in dem er sich mit einer der Kernfragen der Konferenz auseinandersetzt: Wie lässt sich Wissen in Form riesiger digitaler Datensammlungen heute darstellen? Welche Medien eignen sich dafür? Wie kann der Graben zwischen anlogen und digitalen Darstellungsformen überwunden werden.
Jeffrey T. Schnapps Keynote liegt nun hier zum Nachhören bereit. Sie bildet den Auftakt zu einer kleinen Audio-Serie, in der wir in den kommenden Wochen weitere Vorträge und Diskussionen der Herrenhausen Konferenz veröffentlichen werden. Unserer besonderer Dank richtet sich dabei an die VolkswagenStiftung, die uns diese Audiodatei freundlicherweise zur Verfügung stellt.
Erste visuelle Eindrücke zur Tagung hatten wir bereits am 18. Dezember 2013 hier veröffentlicht.