Der Fall der Berliner Mauer ist das Symbol für die Umbrüche, die 1989 das Ende der DDR einleiteten und die Landkarte Europas nachhaltig veränderten. Wie konnte die Opposition in der DDR innerhalb weniger Wochen im Herbst 1989 eine solche Kraft entfalten? Welchen Einfluss hatte sie auf die Politik und Gesellschaft im vereinten Deutschland? Und wie gehen wir nach 25 Jahren mit dem "Erbe" der Geschichte der DDR um?
Diesen Fragen widmet sich die Veranstaltung "Herbst 1989. Was bleibt von der friedlichen Revolution?" am kommenden Sonntag, den 2. November, um 17 Uhr im Hotel Adlon in Berlin. Marianne Birthler, ehemalige Beauftragte für die Stasiunterlagen, und der Historiker Ilko-Sascha Kowalczuk beleuchten die Vorgeschichte des Mauerfalls und diskutieren über den aktuellen Umgang mit diesem Kapitel der jüngsten Zeitgeschichte. Es moderiert Deutschlandfunk-Chefredakteurin Birgit Wentzien.