Marmor – egal ob weiß, rot, schwarz oder grün – ist ein Naturprodukt und weist dementsprechend Asymmetrien, Unregelmäßigkeiten und andere Unvollkommenheiten auf. Dr. Marthe Kretzschmar ist in der Skulpturensammlung des Pariser Louvre auf der Suche nach solchen Unvollkommenheiten, denn sie bringen das „Geologische“ in die Skultpur, so die Kunsthistorikerin. Geologische Dynamiken wie Maserungen, Risse oder sedimentäre Strukturen lassen sich bildhauerisch nutzen und können so sogar zum Teil der Ikonografie eines Kunstwerkes werden.
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