Berichterstattung aus Krisen- und Kriegsgebieten findet heutzutage in Echtzeit statt. Als medialisierte Ereignisse erfordern Krisen ständig aktualisierte Informationen aus "vorderster Front". Doch welche Rolle spielen Auslandskorrespondenten für die Wahrnehmung von Krisen? Welche Praktiken liegen ihrer Berichterstattung zugrunde und wo kollidieren diese eventuell mit ethischen Fragen? Wo verläuft beim harten internationalen Wettbewerb um die aktuellsten Nachrichten die Grenze zwischen neutraler Beobachtung und aktiver Inszenierung? Und was treibt Journalisten überhaupt dazu, in Krisengebieten ihr Leben zu riskieren? Über diese Fragen diskutieren Prof. Dr. Johannes Paulmann und Dr. Bernhard Gißibl mit ihren Gästen Andrea Böhm, Korrespondentin für DIE ZEIT, Christoph Maria Fröhder, ehemaliger ARD-Krisenkorrespondent und der Medienhistoriker Prof. Dr. Frank Bösch vom Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam.
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Augenzeugen, Übersetzer, Zeitzeugen: Krisen und Kriege
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Begrüßung und Einführung
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"Mit einem deutlichen Anflug von Skepsis"
Interview mit Bernd Sösemann über den Journalisten Theodor Wolff
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Augenzeugen, Übersetzer, Zeitzeugen: Inland, Ausland, Ost und West. Berichten über Europa
Diskussionsreihe über deutsche Auslandskorrespondenten von den 1970er Jahren bis heute
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Augenzeugen, Übersetzer, Zeitzeugen: China
Diskussionsreihe über deutsche Auslandskorrespondenten von den 1970er Jahren bis heute
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Augenzeugen, Übersetzer, Zeitzeugen: Deutsche Auslandskorrespondenten von den 1970er Jahren bis heute
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Augenzeugen, Übersetzer, Zeitzeugen: Der Nahe Osten
Diskussionsreihe über deutsche Auslandskorrespondenten von den 1970er Jahren bis heute
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Sind Journalisten die besseren Politiker?
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"Wenn man die puren Zahlen einmal gegenüberstellt..."
Interview mit Jörg Friedrich über seine Sicht auf den Ersten Weltkrieg
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Zum ewigen Krieg?