Die Geschichtswissenschaften sind ohne Einbeziehung der Naturwissenschaften nicht denkbar, so eine Grundannahme des Mediävisten Dr. Jörg Feuchter von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften. Zu den modernsten Naturwissenschaften gehört zurzeit die Genetik, der Jörg Feuchter bereits in einzelnen Beiträgen eine zentrale Bedeutung für die historische Forschung zugesprochen hat. Naturwissenschaftliche Techniken und Verfahren sind in den Geschichtswissenschaften indes nichts Neues, beispielsweise wenn es darum geht, Beschaffenheit und Alter von historischen Materialien zu bestimmen. Aber darum geht es Jörg Feuchter nicht. Er sieht in der Genetik mehr als eine zusätzliche historische Hilfswissenschaft. Wie er das Verhältnis zwischen Geschichte und Genetik genau versteht, das erläutert er in seinem Vortrag, den er im Juni beim Workshop "Urkunde - DNA -Fingerabdruck. Wer kann wie Geschichte erforschen?" in der Universität zu Köln gehalten hat.
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