Vom 12. bis 14. März fand im Max Liebermann Haus in Berlin die internationale Tagung Julius Meier-Graefe (1867-1935) – Grenzgänger der Künste statt. Die Kunsthistorikerin Prof. Dr. Beate Söntgen von der Leuphana Universität Lüneburg verweist in ihrer Begrüßung auf die gesellschaftliche und individuelle Bedeutung der Kunstkritik und fragt, welche kulturhistorischen Rückschlüsse diese Kritik erlaubt. In welchem Verhältnis standen bei Meier-Graefe die Kunstkritik und ihr Gegenstand, die Kunst?
Einführung mit Prof. Dr. Peter-Klaus Schuster
Prof. Dr. Peter-Klaus Schuster, Kunsthistoriker und Vorstand der gastgebenden Stiftung Brandenburger Tor, führt in seinem Vortrag kurz in das Thema ein und stellt dabei Julius Meier-Graefe als Grenzgänger der Künste vor. Wie Peter-Klaus Schuster meint, hatte Julius Meier-Graefe vor allem ein Problem: er hatte Erfolg.