In der Vortragsreihe "Miitelmeerforum" des Zentrums für Mittelmeerstudien der Ruhr-Universität Bochum sprach im Sommersemester 2012 Prof. Dr. Stefan Troebst, Stellvertretender Direktor und Leitender Wissenschaftler für das Gebiet Kulturstudien Ostmitteleuropas am Geisteswissenschaftlichen Zentrum für Geschichte und Kultur Osteuropas an der Universität Leipzig. In seinem Vortrag referiert er über das nahezu weltumspannende Handelssystem der Armenier des Safawiden-Reichs, das maßgeblich auf der Monopolisierung der Ausfuhr persischer Rohseide beruhte. Mittelmeer und Ostsee fungierten dabei als bedeutende Transitmeere eines Systems merkantiler Stützpunkte das von Neu-Dschulfa ausgehend über Trapezunt und Smyrna nach Venedig, St. Petersburg und Danzig reichte, aber auch Außenstellen etwa in Acapulco und Manila hatte.
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