Die Geschichte internationaler Organisationen wurde oft entweder als Fortschrittsgeschichte der Verständigung und einer Einhegung von Konflikten oder aber als Plattform nationaler Interessen geschrieben. Interessanter hingegen sind zum einen die Spannungsfelder, welche zwischen diesen beiden Polen entstehen, sowie zum anderen die Eigenlogiken und Praktiken, die sich in Annäherung und gemeinsamer Organisation und Verwaltung entwickeln. Gemeinsam mit Fabian Klose sprechen wir über diese Spannungsfelder und insbesondere über ihre aktuellen Forschungsprojekte: die Herausbildung von Friedenskonzepten und -praktiken in der UN (Klose) und die Ambivalenzen der Europäisierung (Weber).
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