Die Reformation war nicht Folge einer einschneidenden Kirchen- oder gar Glaubenskrise, so die These der Forschergruppe um Thomas T. Müller, Dr. Hartmut Kühne und Prof. Dr. Enno Bünz. Im Gegenteil: Die Religiosität war um die Wende zum 16. Jahrhundert ausgeprägt und im Kernland Martin Luthers sehr vital. Überhaupt wirkte Luther in einer Zeit, in der die mitteldeutschen Regionen um die freien Reichsstädte Magdeburg und Erfurt wirtschaftlich aufblühten und vor allem vom Kupferbergbau enorm profitierten. Das ist das gesellschaftshistorische Umfeld, in dem Martin Luthers Thesen zu wirken begannen.
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R.Lüscher