Die westliche Berichterstattung aus China folgt im Wesentlichen zwei Sujets: erstens China als Markt, seitdem das Land zur inzwischen größten Volkswirtschaft Asiens aufgestiegen ist, und zweitens China als kommunistische Dikatur, die Menschenrechte unterdrückt. Die ehemalige ARD-Korrespondentin in Peking Gisela Mahlmann, die Wissenschaftsredakteurin mit dem Schwerpunkt China des Bayerischen Rundfunks Dr. Astrid Freyeisen und Prof. Dr. Daniel Leese, Professor für Geschichte und Politik des modernen China, Universität Freiburg, diskutieren gemeinsam mit ihren Gastgebern vom Leibniz-Institut für Europäische Geschichte (IEG) der Universität Mainz, Prof. Dr. Johannes Paulmann und Dr. Bernhard Gißibl, Fragen über Bedingungen, Inhalte und Motive westlicher Berichterstattung aus China.
Begrüßung und thematische Einführung
Dr. Wilhelm Krull, Generalsekretär der VolkswagenStiftung, begrüßt im Schloss Herrenhausen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Podiumsdiskussion sowie das anwesende Publikum. Dr. Bernhard Gißibl führt anschließend kurz in das Thema ein.
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Wir sollten auf die Frage „Kennen Sie China?“ mit Ja antworten können
Kennen Sie China?
Das mediale Bild vom Reich der Mitte ist von Vorurteilen geprägt. Wer das Land verstehen will, braucht einen offenen Blick. Wir sollten unser Bild von China korrigieren.