Als der Naturforscher Alexander von Humboldt 1799 zur seiner großen Südamerikareise aufbrach, hatte er auch ein Stück Dresden bei sich: eine Präzisionsuhr des sächsischen Uhrmachers Johann Heinrich Seyffert. Die Uhr mit dem Sekundenzeiger sollte vor allem bei der Kartographierung Südamerikas eingesetzt werden. Leider war sie nicht exakt genug - Sekunden konnten bei der Bestimmung der geographischen Längen bereits zu Abweichungen von mehreren hundert Metern führen. Glücklicherweise hatte Alexander von Humboldt eine zweite, präzisere Uhr dabei - eine aus Frankreich. Denn bereits zu Beginn des 19. Jahrhunderts hatte das Uhrhandwerk mehrere Zentren, von denen Dresden eines der bedeutenderen war. Die Historikerin Dr. Sibylle Gluch findet dazu weitere Anhaltspunkte in den Büchern der Dresdner Uhrmacherinnung.
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