Am 13. August 2011 jährt sich der Bau der Berliner Mauer zum 50. Mal. Das Ereignis wurde zum Symbol für die Zementierung der deutschen Teilung durch das SED-Regime. Dieses hatte die innerdeutsche Grenze seit 1952 immer hermetischer abgeriegelt – mit tiefgreifenden Folgen für das Leben der Menschen in beiden Teilen Deutschlands. Die Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur möchte anlässlich des 50. Jahrestags des Mauerbaus die Diskussion darüber anregen, wie die Jahre der Teilung erinnert und zugleich ihre Folgen überwunden werden können. Als Plattform für Initiativen und Projekte, Ideen und Konzepte veranstaltet sie daher vom 24. bis zum 26. Februar 2011 im Ringberg-Hotel in Suhl die 4. Geschichtsmesse mit dem Schwerpunkt „Geteiltes Land – Gemeinsame Geschichte“. Die Teilnahme steht sowohl Institutionen als auch interessierten Privatpersonen offen.
Die Geschichtsmesse ist eine jährlich stattfindende Veranstaltung der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur, die jeweils einem spezifischen Thema der deutsch-deutschen Geschichte gewidmet ist. Das dreitägige Forum wendet sich bundesweit an Träger und Institutionen der kommunalen Bildungs- und Kulturarbeit, an Lehrer, Vertreter von Museen und Gedenkstätten, an Mittler der historisch-politischen Bildungsarbeit sowie die Medien.Weitere Informationen zur Anmeldung und zum Programm finden Sie unter www.geschichtsmesse.de