In der Schlussrunde der Tagung "Mediale Welten" diskutieren die Kulturwissenschaftlerin und Journalistin Dr. Mercedes Bunz, der Doktorand im Open Science Projekt am Alexander von Humboldt Institut für Internet und Gesellschaft Benedikt Fecher, der Direktor des Bildarchivs Preußischer Kulturbesitz Hanns-Peter Frentz, die Designforscherin und Politikerin Prof. Dr. Gesche Joost und per Skype Dr. Sabina Leonelli, Associate Professor für Philosophie im Gespräch mit Harald Asel vom Inforadio rbb darüber, wie sich Kommunikation und Wissenschaftsdialoge im digitalen Zeitalter verändern werden. Wird Englisch zukünftig auch in den Geisteswissenschaften zur Wissenschaftssprache?
Tagung "Mediale Welten - Wissen, Information und Kommunikation im digitalen Umbruch"
Bei der gemeinsamen Veranstaltung der Union der deutschen Akademien der Wissenschaften und der Stiftung Preußischer Kulturbesitz am 1. September 2014 wurden die Chancen und Risiken der digitalen Technologien diskutiert. Die Tagung fand im Rahmen des „Wissenschaftsjahres 2014 – Die digitale Gesellschaft“ statt.
Die digitale Revolution hat unseren Alltag, unser Leben und den Dialog zwischen Wissenschaft und Gesellschaft in höchstem Maße verändert. Smartphone, Tablet, eReader, Internet: vor allem im Medienbereich hat sich der Informationsumfang und die Kommunikation der Gesellschaft weiterentwickelt – ebenso die Art, wie wir Informationen empfangen, sammeln und weitergeben. Mit dem technologischen Fortschritt hat eine Umwälzung begonnen, deren Chancen und Risiken bei der gemeinsamen Veranstaltung der Akademienunion und der Stiftung Preußischer Kulturbesitz zur Diskussion gestellt werden sollen. Digitale Identität, Kommunikationskultur und -technologie sind zentrale Themen der Veranstaltung, die in drei Panels, einem World Café und einer Talkrunde behandelt wurden.