Kannten die Gotländer um 600 n. Chr. bereits das aus der späteren christlichen Ikonographie bekannte Motiv des Reiterheiligen? Um die ursprünglichen Ritzungen auf dem Bildstein aus der Völkerwanderungszeit sichtbar zu machen, verwendet Dr. Sigmund Oehrl die innovative RTI-Methode (Reflectance Transformation Imaging). Das daraus entstandene, hoch aufgelöste Bild weist auf ein bisher unbekanntes Motiv hin, das die Frage ikonographischer Kontinuitäten und früher Verbindungen zwischen den heidnischen Vorfahren und der christlichen Kultur aufwirft.
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