Im Rahmen des Panels "Europa zwischen Antike und Zukunft" des Salon Sophie Charlotte 2014 spricht der Berliner Kunsthistoriker Prof. Dr. Horst Bredekamp über den "Raub der Europa und die Schönheit den Besiegten". Er verfolgt in seinem Vortrag die Darstellung des Europa-Mythos in der europäischen Kunst in drei Stufen: 1.) mit Blick auf die Darstellung in der Renaissance, 2.) mit einer Betrachtung der Zeit um 1900 und 3.) summierend erneut mit Beispielen aus der Zeit um 1500. In dem Motiv des Stieres und der Königstochter, so sein Denkanstoß, zeigen sich Gegensätze, die womöglich den programmatischen Sinn der Namensgebung des Erdteils ausmachen. Denn gerade das Ausagieren von Widersprüchen sei die Tradition, die Europa auszeichne und möglicherweise singulär werden lässt. Vielleicht liege hierin gerade die Besonderheit des Kontinents.
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Kommentar
Dem Vortrag ist so nicht angemessen zu folgen!
Mehr als ärgerlich, eine wissende Person ist unverzichtbar -.
Aber das wissen Sie sicher schon selbst ...
Gruß - der Ton ist einwandfrei - und Dank
M. Scheller