Das Museum ist eine Erfindung Europas, die in der Renaissance entwickelt wurde und während der Aufklärung und dann vor allem im bürgerlichen 19. Jahrhundert erste Höhepunkte erlebt hat. Heute sind die großen Museen wahre Publikumsmagneten - mehr als neun Millionen besuchen Jahr für Jahr den Louvre, je fünf Millionen das British Museum und das Metropolitan, vier Millionen die Museen in Berlin. Und dennoch behaupten Prof. dr. Pierre Rosenberg, ehemaliger Direktor des Louvre in Paris, und Prof. Dr. Peter-Klaus Schuster, ehemaliger Generaldirektor der Staatlichen Museen zu Berlin, dass die Museen heute leer sind. Die Kunsthistorikerin Prof. Dr. Bénédicte Savoy versucht im Gespräch mit beiden Museumsveteranen, dieses Paradox aufzulösen.
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