Hitler ein Semiotiker? Der Kulturwissenschaftler Prof. Dr. Friedrich Tietjen findet zumindest Hinweise, dass Hitler sich der Bedeutung von Zeichen bzw. Symbolen für den politischen Kampf bewusst war. In "Mein Kampf" gibt es Textstellen, in denen er das Abzeichen der NSDAP, das schwarze Hakenkreuz in einem weißen Kreis auf rotem Grund, als Erkennungszeichen der Partei erläutert. Aber das alles erklärt noch nicht die Herkunft eines anderen bedeutenden Merkmals des Nationalsozialismus: den Hitlerbart. Friedrich Tietjen nimmt die Ikonographie der 1920er Jahre in den Blick und trifft dabei auf eine der populärsten Figuren jener Zeit: Charlie Chaplin. War der Zweifingerbart des berühmten Schauspielers Hitlers Vorbild?
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Das Verrückte is ja, das diese sogenannten "Dekonstruktionen" solcher Künstler am Ende eine Geisteshaltung verraten, die denen, die sie angeblich bekämpfen schon sehr nahe kommt.
Was kann man dagegen tun? Wahrscheinlich nichts. Neoliberalismus, Individualismus und vor Selbstgerechtigkeit triefender Moralismus haben leider die Oberhand gewonnen gegenüber Respekt, Maß und Mitte.
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