In seinem Forschungsprojekt beschäftigt sich der Historiker Prof. Dr. Bernhard Rieger (Universität Leiden) mit der sogenannten aktivierenden Arbeitspolitik und dessen Ursprüngen, Entwicklungen sowie Auswirkungen. Dabei lässt sich beobachten, dass die Bekämpfung von Armut und Arbeitslosigkeit in westlichen Ländern seit den 1960er-Jahren einen grundsätzlichen Wandel durchlaufen hat. An die Stelle fester Unterstützungsansprüche seitens Armer und Arbeitsloser sind Politikrezepte getreten, die Sozialleistungen an handfeste Bedingungen, nicht zuletzt die rasche Aufnahme von Arbeit knüpfen. In seinem Vortrag, den der Wissenschaftler im Rahmen seines Fellowships am Historischen Kolleg hält, betrachtet er eben diese Maßnahmen gegen Armut und Arbeitslosigkeit seit den 1960er-Jahren.
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