Der letzte L.I.S.A.Newsletter des Jahres ist ein kleines bisschen geschummelt – anglizistisch: gefakt. Oder heißt es "gefaked"? Zur Sache. Warum geschummelt? Weil Sie ihn zwar heute erhalten, wir ihn aber bereits vor gut einer Woche geschrieben haben. Aus gutem Grund, denn die Redaktion hat Urlaub. Den Rest macht auf unsere Anweisung hin die Maschine. Diese kleine Schummelei mögen Sie uns bitte ebenso wenig verübeln, wie wir es der Familie Schnee im Bild nachsehen, dass sie auch ein kleines bisschen geschummelt ist. Auch aus Gründen...
Wie üblich halten wir uns beim Jahresendbrief kurz und packen dieses Mal fast alles in einen Satz: Wir starten beim geheimnisvollen Silberkasten in Trier, schauen dann mit geschultem Blick auf die vier Erdteile, bedienen uns dabei des milden Lichts der Vernunft und wagen zudem Gedanken über Fakten und Wahrheit, ein Thema, das Geisteswissenschaftlerinnen und Geisteswissenschaftler immer beschäftigt, ob bei der Promotion, beim Zweiten Buch oder der Habilitation, und sind wir dort erst einmal angekommen, lassen wir das Christentum und die Aufklärung zu Wort kommen, wobei letztere übrigens auch eine libertine Seite hatte, Aufklärung leistend erinnern wir aber auch an die unheilvollen Schattenseite von Missionierung und Fanatismus, die vor allem jüdische Gemeinden in Deutschland bitter traf, bevor wir zu den Kirchen in der Ukraine kommen, wo Krieg und Gewalt seit Jahren toben – möge 2024 endlich Frieden bringen!
Wir wünschen Ihnen fröhliche und gleichsam erholsame Feiertage, einen guten Rutsch ins neue Jahr und hoffen, dass Sie uns auch 2024 weiterhin begleiten.
Mit herzlichen Grüßen
Ihre L.I.S.A.Redaktion