Was waren die 1970er Jahre, wenn man sie retrospektiv durch die Brille eines Intellektuellen betrachtet? Ein Jahrzehnt des Neomarxismus, die Dekade des Strukturalismus, Ausläufer des Modernisierungsparadigmas und Vorzeichen der Postmoderne? Unbestritten ist zumindest, dass die 1970er Jahre vor allem eine Zeitspanne umfassen, die theoriegesättigt war. Die entsprechende, arbeitsintensive Literatur hatte ihr Format im Taschenbuch gefunden. Ein Zeitzeuge und Mitgestalter dieses Jahrzehnts war Prof. Dr. Ulrich Raulff, heute Direktor des Deutschen Literaturarchivs Marbach. Wie er sich an die 1970er als Lesezeitraum erinnert, hat er in seinem jüngsten Buch Wiedersehen mit den Siebzigern beschrieben. Wir haben ihn dazu befragt.
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