Die Digitalisierung der (Geistes-)Wissenschaften wird bisher fast ausschließlich als Erfolgsgeschichte dargestellt. Diese Sektion stellt die Digitalisierung der Geschichtswissenschaften ins Zentrum und will in Anknüpfung an das Motto des Historikertages sowohl nach Kosten und Nutzen fragen, als auch nach Gewinnern und Verlierern des rasanten Veränderungsprozesses Ausschau halten. Deshalb soll in der Sektion nicht nur einseitig über Entwicklungspotenziale und Chancen der Digitalisierung diskutiert, sondern auch die Kosten, Verluste und nicht intendierten Folgen mit in den Blick genommen werden.
Es tragen vor und diskutieren Claudia Prinz (Berlin), Olaf Blaschke (Heidelberg), Jürgen Danyel (Potsdam), Gregor Horstkemper (München), Charlotte Schubert (Leipzig), Gregory Crane (Leipzig), Wolfgang Spikermann (Graz) und Manfred Thaller (Köln). Einführung und Moderation: Rüdiger Hohls (Berlin), Heiko Weber (Göttingen) und Jörg Wettlaufer (Göttingen).