Körperliche Kraft ist die Existenzgrundlage für Beschäftige im Transportwesen – ob für Paketzusteller, Gepäckabfertiger oder Fahrradlieferanten. Auch die japanischen Rikschafahrer brauchten kräftige Beine, belastbare Füße und starke Nerven. Als Ein-Mann-Betriebe sahen sich die Rikschafahrer jedoch schon bald einer zunehmenden Konkurrenz durch stärker mechanisierte Technologien wie die Straßenbahn ausgesetzt. Ab 1900 wurde die Rikscha als überholtes Verkehrsmittel angesehen, das dem weiteren Fortschritt der jungen japanischen Nation im Wege stand. Die Rikschafahrer in Osaka und Tokyo begannen sich gegen die Konkurrenz zur Wehr zu setzen. Mit Streiks versuchten sie, ihre Existenzgrundlage zu sichern und ihre Interessen durchzusetzen.
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