Die rot-grüne Regierungszeit gilt als Umbruchszeit und Ausgangspunkt vieler neuer, aber auch umstrittener Reformen. Bis heute sind die Nachwirkungen der damaligen politischen Entscheidungen zu spüren. Agenda 2010, Atomausstieg und Kriege im Kosovo, in Afghanistan und im Irak prägten die Zeit. Prof. Dr. Edgar Wolfrum, Inhaber des Lehrstuhls für Zeitgeschichte am Historischen Seminar der Universität Heidelberg, hat sich mit der Geschichte von Rot-Grün in seinem neuen Buch „Rot-Grün an der Macht. Deutschland 1998-2005“ auseinandergesetzt. Wir haben mit ihm darüber gesprochen.
Reaktionen auf den Beitrag
Kommentar
Jemand der zwei Systeme selbst erlebt hat, ist automatisch Experte unzwar ganz ohne "offiziellen Titel" und der sieht vieles ganz anders.
Aber wenn man diese bevormundet, entmündigt und sich wie Kolonialherren benimmt, entgeht einem was die "Wilden" wirklich denken.
Deren Geist ist in diesem Lande längst aus allen Bereichen getilgt, vernichtet, totgeschwiegen und abgeblockt. Die heutige Geschichte ist eine Geschichtsfälschung "made in WestGermany", gemacht um eine Lüge als Wahrheit darzustellen. Aber diese Wahrheit wird immer unglaubwürdiger. Jede dekadente Gesellschaft zerbricht an sich selbst.
Kommentar
Interessant aber einmal mehr die konstatierte Tatsache, daß sich die Linke immer wieder und immer weiter zerfleischt. Man muß nicht einmal "Wer hat uns verraten? Sozialdemokraten!" durchs Land ziehend singen und von den "Sozialfaschisten" schwafeln, um dieses Problem klar zu erkennen.